MANCINI,P.S., Diritto internazionale. Neapel 1873.

MANCINI,P.S., Diritto internazionale. Neapel 1873.

MANCINI, Pasquale Stanislao (1817-1888), Diritto internazionale. Neapel, 1873. 8vo. (Reprint Vico Verlag, Frankfurt am Main 2014) 344 S. Halbleinen. order-no.: IPR-70 ISBN 978-3-86303-281-4 lieferbar/available Bedeutendster europäischer Jurist auf dem Gebiet des IPR Mitte des 19. Jahrhunderts!

125,00

Order Number: 29157AB

Pasquale Stanislao Manicni (1817-1888), berühmter italienischer Jurist und Politiker, studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Neapel und lehrte dann als Rechtsprofessor an den Universitäten zu Turin und Rom. 1848 wurde er Mitglied des neapolitanischen Parlaments und war Minister in mehreren italienischen Regierungen. Er war Mitbegründer und erster Präsident des Istituto internazionale. Manicni ist der erste international bekannte und wirkungsreiche Jurist, der die Ideen von F.C.v. Savigny aufnahm und rezeptiv weiter entwickelte. 1851 hielt er unmittelbar nach Erscheinen von Savignys Werk zum IPR einen Votrag in Turin: “della nazionalità come vondamento del diritto delle genti”, Von der Nationalität als Grundlage des Völkerrechts. Mit diesem Vortrag beginnt auch die angebotene Monographie. Das Völkerrecht müsse sich auf Nationen aufbauen, nicht auf Staaten, war sein grundgedanke. Für das IPR forderte Mancini dann statt der Nation die Staatsangehörigkeit. Durch Manicnis Einfluss gelangte dieses Prinzip in das italienische IPR, auch in den spanischen Codigo civil von 1889 und schließlich auch in das BGB. Wie Savigny bejahte Manicni eine Pflicht der Staaten, ausländisches Recht anzuwenden und wünschte allseitige Kollisionsnormen. Besonderen Einfluss nahm Mancini auf das Werk von Catellani.

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